Das Leben ist gefährlich mir, seit ich geboren, werde ich älter, hin zum Tode streben wir, die Welt ist kalt - wird kälter. Das Leben ist ein Sommertag, die Kindheit ist der frühe Morgen, es gibt noch keine Müh´ und Plag´, kein Kummer, keine Sorgen. Das Leben wird beschwerlich nun, es kommt die Mittagszeit, man kann nicht rasten und nicht ruh´n, die Arbeit gibt uns das Geleit. Das Leben zeigt nachmittags dann, ob man gefunden hat das Glück, schafft man leicht den Übergang, oder sehnt sich nach der Kindheit zurück. Das Leben zeigt sich nun zur Nacht, mein Innerstes es grollte, plötzlich bin ich aufgewacht, war es das, was ich mal wollte?